Gordon Schönwälder ist nicht nur Familienvater, ehemaliger Therapeut, begeisterter Netflix-Fan und Filmejunkie, sondern auch ein Podcaster mit Leidenschaft – und einer Mission.
Er möchte Unternehmen und Unternehmern zeigen, wie man schnell und einfach einen Podcast als Marketingkanal aufbaut und erfolgreich betreibt. Denn dort schlummert eine Menge Potential zur Kundenbindung und Präsentation der eigenen Expertise.
Mittlerweile ist der relativ strukturiert. Das war aber nicht immer so – beileibe nicht.
Ich stehe morgens mit meiner Frau auf und mache uns und unserer Tochter Ida Frühstück. Wenn ich Ida in den Kindergarten gebracht habe, gebe ich mir noch eine Stunde Freizeit, bevor ich dann in die Tagesplanung gehe.
Es gibt in der Regel 1-3 wichtige Aufgaben pro Tag, die ich versuche als erstes zu erledigen. Solche Sachen habe ich früher gerne mal bis in den Nachmittag vor mir hergeschoben und mich dann abends mit Stress und schlechtem Gewissen abgerackert.
An den Vormittagen kümmere ich mich meist um meine eigenen Content-Kanäle und am Nachmittag dann um meine Klienten.
Ich würde gerne sagen, dass ich pünktlich um 16:00 Uhr den virtuellen Griffel fallen lasse, aber das ist leider noch nicht der Fall. Im zweiten Jahr des Selbständigkeit kann ich zwar schon vieles abgeben, aber vor 18:00 Uhr ist bei mir kein Ende abzusehen.
Ich finde einfach den Gedanken genial, keine Papiere mehr nutzen zu müssen. Wenn ich nicht Rechnungen, die ich zwar scanne, physisch aufbewahren müsste, hätte ich auch fast kein Papier mehr rumfliegen.
Für mich als Technik- und Toolnerd ist es einfacher digitale Ordnung zu halten, als die auf meinem Schreibtisch, wenn sich Papiere anhäufen.
Damit der Gedanke des papierlosen Büros in unserer Gesellschaft bekannter wird, bin ich gerne Teil der PPC.
Als Therapeut habe ich diesen lästigen Papierkram immer schon gehasst. Dokumentationen, Unterschriftenzettel, Rezepte, Arztberichte, Terminpläne…alles auf Papier. Ich hatte die meisten Hausbesuche und daher auch eine Menge Unterlagen mit, die mich von der eigentlichen Arbeit abgehalten haben.
Obwohl es die Möglichkeit der digitalen Verarbeitung schon in ihren Ansätzen gab, ist die Branche recht konservativ und mag Papier.
Seitdem ich selbständig bin, habe ich mit Papier immer weniger am Hut und das ist auch gut so.
Leider gelingt mir physische Ordnung auf dem Schreibtisch nicht so gut, wie die digitale. Es gibt zwar immer noch ein paar Rechnungen oder Belege pro Monat, die in Papierform reinkommen, aber das wird zum Glück auch immer weniger.
Und da die digitale Ablage recht schnell und teilweise schon automatisiert funktioniert, habe ich mehr Zeit für mich, mein Unternehmen, meine Kunden und vor allem für meine Familie.
Was denkst du?