Heute gucken wir uns sowohl die Wochenplanung, als auch die Tagesplanung genauer an. Wie bei den meisten Fällen weise ich auch hier nochmal daraufhin, dass dir die von mir vorgestellten Methoden dir helfen können ein effizienteres und entspannteres Leben zu führen. Aber! Dafür musst du vor allen anderen Dingen an dir und deinem Mindset arbeiten. Es wird sich nichts verändern, wenn du nicht mit der richtigen Einstellung an die Sache rangehst.
Ich habe bereits kurz angerissen wieso es so wichtig ist seine Woche zu planen. Es gibt tatsächlich nur einen einzigen Fall in dem es völlig egal ist eine Wochenplanung zu machen um Stück für Stück seinen Zielen näher zu kommen. Und zwar wenn du keine hast.
Wenn du keine Ziele im Leben hast… uff… Bro (oder Sis), dann nimm dir mal bitte eine Auszeit. Eine Pause nur für dich, um dir darüber klar zu werden was du mit deinem Leben eigentlich anfangen willst.
Nun aber zurück zum eigentlichen. Du hast Ziele, bist dir auch in etwa im klaren was du tun musst um diese zu erreichen. Du setzt dich also, am besten Sonntagabend, hin und fängst an deine Woche zu planen.
Dafür guckst du:
Schritt für Schritt überträgst du die Aufgaben nun in deinen Kalender um dir gleichzeitig eine grobe Übersicht zu verschaffen wie deine Woche aussieht.
Beachte bei deiner Wochenplanung unbedingt wieder die 60/40 Regel! Verplane 60% deines Tages und nicht 100% damit du 40% für unvorhersehbares frei hast.
Probiere bis hier hin nur etwa 40-50% deines Tages verplant zu haben denn als letztes guckst du:
Es geht ans Eingemachte! Für deine Tagesplanung hast du zwei Optionen.
Ich empfehle dir also ganz knallhart deine Tagesplanung immer am Abend zuvor zu erledigen. Ich erkläre dir auch gleich wieso das so ist.
Das mag eklig klingen. Einen Frosch essen? Wer tut denn sowas? Ok Franzosen, aber wir sind doch nicht in Frankreich.
Spaß beiseite, Eat the Frog ist eine Methode aus dem Selbstmanagement. Kurz zusammengefasst besagt sie einen klaren Punkt.
Erledige die absolut unangenehmste Aufgabe zu allererst!
Mehr sagt die Methode nicht. Das heißt, dass du bei deiner Tagesplanung darauf achtest welche Aufgabe dir am unangenehmsten ist. Diese planst du also direkt für den Start des Tages. Wieso?
Wenn du diese Aufgabe geschafft und erledigt hast, bist du Stolz wie Karlo. Du hast dir damit einen Puffer an Motivation geschaffen der deine Stolzanzeige zum sprengen bringen wird.
Und jetzt stell dir vor du setzt dich mit diesem Berg an Motivation an den Rest der Aufgaben. Klingt danach als wenn du den Rest erledigst ohne groß drüber nachzudenken?
Richtig! Und genau das ist der Sinn hinter Eat the Frog.
Wenn deine Tagesplanung nach dem Eat the Frog fertig wäre, wäre es doch ziemlich langweilig oder? Aus diesem Grund hängen wir noch einen Punkt hinten an.
Wenn du deinen Tag mit Eat the Frog startest, solltest du ihn niemals ohne deinen MIT beenden.
Der MIT, oder auch Most Important Task genannt, besteht aus einer Aufgabe die du für dich als essentiell wichtig betrachtest. Im besten Fall verteilst du deine MIT bereits vor dem Wochenstart. Und zwar in deiner Wochenplanung.
Du kannst diese Aufgabe nutzen, wenn du ein bestimmtes Ziel vor Augen hast. Du nimmst dir also die einzelnen Schritte, welche du zur Erreichung deines Ziels benötigst und wandelst diese in deinen MIT um.
Hast du einen Traum? Oder eine Vision? Wenn diese Realistisch und erreichbar ist, nutze deinen MIT Slot am Tag um daran zu arbeiten.
Wichtig ist natürlich auch hierbei dein Mindset. Du musst dir eins klar machen. Es bringt dich nicht weiter zu sagen du tust es, vielleicht. Mach es einfach!
Jetzt bis du dran! Kümmerst du dich aktiv um deine Wochen- und Tagesplanung?
Was denkst du?